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  • Medical Cuisine von Johann Lafer; Matthias Riedl

    Ulrike Eisendle

    Ein Spitzenkoch und ein Ernährungsmediziner tun sich zusammen und beschreiben in ihrem Buch die Idee der „Medical Cuisine“: Rezepte, die so schmecken wie in einem guten Restaurant und zugleich gesund sind. Es zeigt und hilft uns anhand von 100 Rezepten, unsere vielleicht nicht ganz so gesunden Essgewohnheiten zu überdenken und sie in kleinen Schritten zu ändern.

  • Medical Cuisine von Johann Lafer; Matthias Riedl

    Die Neuerfindung der gesunden Küche – so lautet der Untertitel des Kochbuchs Medical Cuisine von Dr. Matthias Riedl und Johann Lafer. Man kennt beide Personen aus dem Fernsehen. Sie stellen in ihrem Buch die Theorie auf, dass gesunde Küche schmecken muss, wenn sie gegessen werden will. Sie nennen das „artgerechte Alltagsküche“. Gerichte, wie wir sie von Muttern kennen, werden so umgestaltet, dass sie genauso gut schmecken, aber viel gesünder sind. So sollen Krankheiten vorgebeugt werden und die Fettverbrennung angekurbelt werden.
    Ungefähr ein Viertel des Buches ist Theorie, bevor es zu den Rezepten geht. Die Theorie wird gut verständlich erklärt. Trotz der Fülle an Informationen wirken die Seiten nicht erschlagend. Die Rezepte gliedern sich in Salate, Suppen. Vorspeisen, Hauptgerichte und auch Süßes fehlt nicht. Zu jedem Rezept gibt es ein ganzseitiges, tolles Farbfoto, das sofort Appetit macht. Zu den meisten Rezepten gibt es ein vegetarisches oder sogar veganes Alternativrezept.
    Mir hat besonders gut gefallen, dass es die Alternativrezepte gibt und das es zu jedem Gericht ein tolles Foto gibt. Außerdem werden nicht allzu abgehobene Zutaten verwendet. Das meiste hat man Zuhause. Ob dieses Buch nun allerdings so revolutionär ist, wie die beiden Prominenten behaupten, wage ich zu bezweifeln. Wer sich vorher schon einmal mit gesunder Ernährung beschäftigt hat, für den ist wenig Neues dabei.
    Fazit: Ein tolles Buch für Anfänger in die gesunde Ernährung, die nicht auf den Geschmack von Mutters Küche verzichten wollen.

  • Medical Cuisine von Johann Lafer; Matthias Riedl

    Muss Ernährungsumstellung immer schwer sein? Definitiv nicht! Im Zuge meiner, ich nenne es mal Nahrungsoptimiering, bin ich aufgrund der zahlreichen positiven Bewertungen auch über Lafers Medical Cuisine gestoßen. Wer Johann Lafer kennt, weiß, dass er zu den Küchengöttern gehört. Ob er gemeinsam mit Dr. Matthias Riedl die gesunde Küche neu erfunden hat, wage ich zu bezweifeln. Fakt ist allerdings, dass die beiden Rezeptklassiker angepasst und auf gesund getrimmt haben. Neben zahlreichen Gaumenschmäußen, die übrigens super bebildert sind und auch keine exotischen Zutaten verlangen, findet sich auch ein Theorieteil. Dieser erklärt was Medical Cuisine ist und warum es sie braucht. Zudem wird auch unser typisches Essverhalten beleuchtet. Wer dauerhaft seine Ernährung umstellen möchte, ohne auf etwas zu verzichten, sollte die Theorie nicht aussparen. Mir hat sie jedenfalls zum Denken gegeben und ich konnte die Rezepte noch mehr verinnerlichen und das gesunde Essen so richtig genießen. Und das ist es auch, auf was das Kochbuch abzielt: Genuss statt Verzicht! Mahlzeit!

  • Medical Cuisine von Johann Lafer; Matthias Riedl

    Hierbei handelt es sich um ein Rezeptbuch mit Gerichten die sich vor allen auf gesunde fettarme Ernährung konzentrieren. Obwohl es sich nicht um etwas Innovatives handelt und wir schon zahlreiche solche Kochbücher gesehen un gelesen haben, ist es immer wieder eine gute Idee. Was mir am meisten bei diesem Kochbuch gefallen hat, sind die gesunden Varianten von klassischen Gerichten, wie man sie vitaminreich und fettarm gestalten kann, ohne am Ende die Kalorienbombe auf dem Tisch zu haben. So achtet man auf die Figur und auf die Gesundheit.
    Es werden zudem nicht viele Zutaten pro Rezept angewandt, die Zubereitung ist gut erklärt und der Schwierigkeitsgrad leicht bis mittel. So ist das Buch auch für jeden Anfänger eine gute Idee. Rezeptvorschläge wie zum Beispiel Milanese Risotto, Vegetarische Mangoldrollen, Spargelrösti, oder Gelbe Grütze will ich unbedingt noch ausprobieren und es gefällt mir, dass ich so viele gesunde Alternativen in einem Buch zusammengefasst bekommen habe. Die Tipps und die Strategien sind leicht verständlich erklärt und die Fotos sind schlicht aber schön.
    Alles in allem bin ich mit dem Kochbuch - Ratgeber zufrieden und denke, dass ich öfter das Buch nachschlagen werde. Auch as Geschenk für junge Köche super geeignet.

  • Medical Cuisine von Johann Lafer; Matthias Riedl

    Die „Medical Cuisine“ Mission: genussvoll kochen und gesünder leben - damit wir mehr von dem essen, was uns mit dem versorgt, was wir brauchen, ohne auf Geschmack zu verzichten. Schon kleine Änderung, in hierzulande beliebten Gerichten wie Lasagne, Bratkartoffeln, Kohlrouladen und Pizza, können dem Körper guttun. Echter Genuss steht im Zentrum und wird als wichtigstes Kriterium aufgeführt, um eine „gesunde Art des Kochens auch auf Dauer umzusetzen und durchzuhalten."
    Der Start in neue Kochgewohnheiten kann mit den Rezepten durchaus gelingen. Dr. Matthias Riedl und Johann Lafer setzen dabei auf miteinander harmonierende Lebensmittel, Kräuter und Gewürze - Kleinigkeiten, die ein kulinarisches Highlight ausmachen können. Nach ein paar wirklich interessanten Seiten Exkurs in die Theorie, gibt es 100 Rezepte zu entdecken. Was diese ausmacht? Die Mahlzeiten entsprechen in der Zusammensetzung genau dem, was die moderne Ernährungsmedizin empfiehlt. Für die Eingewöhnung gibt es einen sanften Einstieg und eine alternative Variante für Fortgeschrittene, wenn man so will. Es kann bereits ausreichen, zweimal die Woche etwas daraus zu kochen. Die Rezepte umfassen einen Arbeitsaufwand von mindestens 30 Minuten und ich habe dafür meistens länger gebraucht. Es hat sich aber gelohnt: die bisher getesteten Mahlzeiten wie bspw. Kartoffelsalat, veganes Bohnenchili oder veganes Pad Thai waren über mehrere Tage hinweg sehr lecker. Eher unbekannte oder kostspielige Zutaten wie Rapsöl mit Butteraroma oder Ahornsirup lohnt es sich vermutlich zu beschaffen, denn sie finden in mehreren Gerichten Verwendung. Der Theorieteil hat mir sehr gefallen. Ohne erhobenen Zeigefinger werden wichtige Fakten angesprochen, visuell ansprechend aufbereitet und es werden diplomatische Lösungswege präsentiert. Alles auf den Punkt gebracht.

    Fazit: Satt, zufrieden und leistungsfähig. Hier geht es nicht um schnelle, besonders preiswerte oder außergewöhnliche Gerichte, sondern artgerechtes Essen für die heimische Küche, der ein zentraler Platz in unserem Alltag gebührt - andere Kulturen und Länder haben das schon längst erkannt. Es wäre toll, wenn mehr Kochbücher auf dieses realistische Konzept bauen würden, für unsere Gesundheit und die Umwelt.
    Ein bereits viel genutztes Kochbuch in unserer Küche. Ich kann nur empfehlen, offen für kleine kulinarische Veränderungen zu bleiben und die Rezepte auszuprobieren.

  • Medical Cuisine von Johann Lafer; Matthias Riedl

    „Treffen sich ein Spitzenkoch und ein Ernährungsberater …“ – mit diesen Worten beginnt das Buch „Medical cuisine“. Die beiden Autoren Dr. Matthias Riedl und Johann sind hinreichend aus dem Fernsehen bekannt, wollen aber auf den ersten Blick so gar nicht zusammenpassen. Aber nur auf den ersten Blick. Sie haben sich eine artgerechte Ernährung für die Menschen auf die Fahne geschrieben. Ihr Credo lautet, dass gute Ernährung schmecken muss, weil das Projekt sonst scheitert. Dass das kein Widerspruch ist, beweisen sie mit diesem Buch.
    Das Buch beginnt mit einem Theorieteil, der relativ kurz gehalten ist. Was als artgerechte Ernährung definiert wird, ist so neu nicht. Die Texte sind gut verständlich geschrieben und kommen ohne unverständliches Fachvokabular aus.
    Das Herzstück des Buches ist der Rezeptteil, der sehr ausführlich ist. Er gliedert sich in die Rubriken Salate, Suppen, Vorspeisen und Hauptgerichte. Aber auch das Süße darf nicht fehlen. Auf jeder Doppelseilte findet sich ein Rezept. Sehr ansprechend sind die Fotos, die dabei jeweils eine Seite einnehmen. Die Rezepte sind leicht nachzukochen und auch die Zubereitungszeit hält sich in Grenzen. Die Zutaten hat man in der Regel in der Küche. Die Gerichte, die gekocht werden, kennt jeder, sind es doch fast alles Essen, die schon unsere Großmütter gekocht haben. Allerdings sind sie ein wenig abgewandelt, sodass sie den Richtlinien der artgerechten Ernährung entsprechen. Für einige Gerichte gibt es sogar eine vegetarische bzw. vegane Alternative.
    Ich habe bereits zwei Rezepte nachgekocht und bin von dem Ergebnis hellauf begeistert. Es wird mit Sicherheit nicht bei den beiden bleiben. Von daher gibt es von mir eine eindeutige Kaufempfehlung!

  • Medical Cuisine von Johann Lafer; Matthias Riedl

    Von petra-silie

    "Medical Cuisine" ist ein sehr schön gestaltetes Kochbuch, bei dem ein Meister der Kochkunst und ein Mediziner zusammen gearbeitet haben. Wenn vermutlich nicht jeder Dr. Matthias Riedl kennt, so wird aber der Fernsehkoch Johann Lafer der großen Mehrheit ein Begriff sein.
    Hier geht es um gesunde Ernährung . Wobei ich den Untertitel des Buches " Die Neuerfindung der gesunden Küche" schon ziemlich hoch gegriffen finde.
    Das Buch beginnt mit einem theoretischen Teil, wobei noch einmal Medical Cuisine, also die medizinische Kochkunst oder auch Küche, näher beleuchtet wird.
    Der Hauptteil des Buches besteht natürlich aus Rezepten, unterteilt in
    -Salate, Suppen, Vorspeisen
    -Hauptgerichte
    -Süßes
    Die Speisen werden immer in zwei Varianten gezeigt. Einmal eine abgespeckte klassische Variante und dazu eine alternative sehr gesunde Variante.
    Sehr gefallen hat mir, dass Rezepte mit besonders gesundheitlicher Wirkung noch einmal extra mit kleinen Symbolen gekennzeichnet wurden.