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Offenbarung interkulturell

Offenbarung interkulturell

Die dogmatische Konstitution „Dei verbum“ im Dialog mit dem Christus-Modell von Fabien Eboussi Boulaga

von Rodrigue M. Naortangar SJ

Taschenbuch
388 Seiten; 22.5 cm x 15 cm
1. Auflage
Sprache Deutsch
2018 Tyrolia
ISBN 978-3-7022-3686-1

Ist die christliche Offenbarung universal?

Im Zeitalter der Globalisierung tritt die Frage, inwiefern dem Offenbarungsbegriff der katholischen Kirche Rechnung getragen und zugleich die kulturelle Pluralität berücksichtigt werden kann, immer tiefer in das theologische Bewusstsein ein. Der Verfasser ist der Meinung, dass der Offenbarungsbegriff erst in einem interkulturellen Dialogprozess universal formuliert werden kann, der „Katholizität“ nicht als Verbreitung einer kulturellen Tradition versteht, sondern als einen eschatologischen Horizont, in dem unterschiedlich kulturell geprägte Verständnisse von Offenbarung miteinander ins Gespräch gebracht werden. Der Verfasser setzt sich sodann für eine interkulturelle Ausrichtung des Offenbarungsverständnisses des Zweiten Vatikanischen Konzils ein, um daraus Erkenntnisgewinne für die katholische Kirche zu ziehen. Dafür nimmt er das atypische Offenbarungsverständnis des kamerunischen Theologen und Philosophen Fabien Eboussi Boulaga in Anspruch und verwendet es als Kontrast zur Offenbarungslehre des II. Vatikanums.

Rodrigue M. Naortangar SJ

RODRIGUE M. NAORTANGAR SJ, 1979 im Tschad geboren, trat 1999 in die Gesellschaft Jesu ein. Er studierte Philosophie in Kinshasa (Demokratische Republik Kongo), Theologie in Abidjan (Elfenbeinküste) und Ethnologie in Frankfurt am Main; Promotion in Theologie 2016 an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Sankt Georgen/Frankfurt am Main mit der vorliegenden Arbeit. Seit 2015 lehrt Naortangar Theologie am Theologischen Institut der Gesellschaft Jesu in Abidjan.

Verfügbar in Filiale:

Tyrolia Buch Wien
Stephansplatz 5
1010 Wien

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