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Gott und dem Leben trauen

Gott und dem Leben trauen

Erinnerungen und Wegzeichen

von Paul Iby

Hardcover
224 Seiten; 78 farb. und 18 sw Abb.; 20.5 cm x 13.5 cm
2. Auflage
Sprache Deutsch
2017 Tyrolia
ISBN 978-3-7022-3633-5

Ein Bischof für die Menschen
Paul Iby blickt zurück auf sein Leben im Dienst der Diözese Eisenstadt

Beinahe 18 Jahre, von Jänner 1993 bis Juli 2010, stand Paul Iby als Diözesanbischof an der Spitze der Diözese Eisenstadt. Getreu seinem Wahlspruch „Omnia in Caritate“ hat er mit Priestern und Laien einen Dialog auf Augenhöhe geführt – und dabei auch weit über das Burgenland hinaus gewirkt. Paul Iby trat für einen freiwilligen Zölibat der Priester ein, für die Weihe von Frauen zu Diakoninnen und für mehr Mitsprache der Betroffenen bei Bischofsernennungen – und die Ökumene im Burgenland nahm in diesen Jahren konkrete Formen an. Als österreichischer Jugendbischof stellte er sich in großer Offenheit den drängenden Fragen junger Menschen. Als einziger Diözesanbischof hat er den „Dialog für Österreich“ in seiner eigenen Diözese fortgeführt.
Geboren in Raiding, wie Franz Liszt, reifte früh der Entschluss, Priester zu werden. Schon bald nach seiner Weihe wurde Paul Iby zum engsten Mitarbeiter von Bischof Stephan László, dem „Baumeister“ der drittjüngsten Diözese Österreichs. Als Caritasdirektor entwickelte er eine besondere Herzensnähe zu Benachteiligten und Ausgegrenzten und als am 4. Februar 1995 in Oberwart vier Roma durch ein Rohrbombenattentat getötet wurden, rief Bischof Iby eindringlich zur Versöhnung der Volksgruppen im Burgenland auf.
„Gott und dem Leben trauen“ ist ein Buch voller persönlicher Erinnerungen und markanter kirchenpolitischer Wegmarken. Offen, ehrlich und immer das Miteinander erstrebend.

Tipps:
Rückblick auf ein bewegtes Stück österreichischer Kirchengeschichte
Biographische Notizen eines österreichischen Bischofs, der in stürmischer Zeit zu seinen Priestern und Laien gestanden ist und den Dialog mit Rom gesucht hat

Paul Iby

PAUL IBY, geb. 1935 in Raiding (Burgenland) war nach seiner Priesterweihe (1959) und seiner Promotion in Kirchenrecht an der päpstlichen Universität Gregoriana (1967) in verschiedenen Leitungsfunktionen in seiner Heimatdiözese Eisenstadt tätig, der er von 1993 bis 2010 schließlich als Bischof vorstand.

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